Eine Performance, konzipiert von Anais Poulet, mit der Beteiligung von
- Kamera: Laura Lukitsch, Benoit Guidi
- Licht: Antoine Fatoux, Jules Bourret
- Ton: Nicolas G-Waisfish
- Empfehlungsprozess: Anaïs Poulet
- Catering: Céleste Ascar, Candide Mouis, Elsa Ferret, Tingting
- Darsteller: Léonie Schütt, Kévin Yvars, Marko, Aziz Boumediene, Elsa Ferret, Chloé David, Marion Ruault, Mathias Richard, Lou Montezin, Morgane Neplaz, Tina Hype, Evelise Mendes, Manon Trompowski, Ladji Aboubacar Yattabari
Die Künstler, die sich auf dieses Abenteuer einließen, nahmen zunächst an einem Open-Air-Labor teil, einer Expedition, einer Nacht voller Improvisationen und Performances, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang im Fort Ratonneau auf der Insel Frioul im Oktober 2017.
Beginn des Experiments: der Bunker S542.
Persönliches Ritual, Installation, Wachssitzung, schreiende Poesie, Musik, Tanz, Lärm, Verdammnis und Schläfrigkeit.
Eine Reihe von Porträts der anwesenden Künstler wurde von Laura Lukitsch angefertigt und kann auf ihrer Website angesehen werden.
Der Film wurde unter dem Titel „Une nuit de pleine lune” (Eine Vollmondnacht) geschnitten und im Mai 2019 im Videodrome 2 erstmals vorgestellt. Im Anschluss an die Vorführung folgte eine Performance, an der einige Mitglieder des künstlerischen Teams der ersten Aufführung und Berliner Künstler teilnahmen, die als Verstärkung gekommen waren: Robert Stastny, Franz J. Hugo, Leander Reininghaus, Rolf Rollls Langhans und Frederic Krauke als logistische Unterstützung.
Kreditfoto: Adeline Poulet, Jessica Luhahé
„Verstreute Ruinen, verwechselt mit dem aschgrauen Sand, echter Zufluchtsort.
Kubus, ganz weißes Licht, rasiert Gesichter, ohne Spuren, ohne Erinnerung.
Nie war diese graue Luft ohne Zeit, Chimäre, Licht, das vergeht.
Aschgrauer Himmel, Spiegelbild der Erde, Spiegelbild des Himmels.
Nie war es etwas anderes als dieser unveränderliche Traum, die vergehende Stunde.“
Samuel Beckett, Without
Kreditfoto : Adeline Poulet, Jessica Luhahé